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„Achille´s heel“ (Achilles’ Ferse)

Unterstützung einer quantitativen und qualitativen Studie von Viktimisierungsformen und kriminellen Verhaltensphänomenen unter Einwanderern der zweiten und der dritten Generation.

Projektstart: 15.10.2005
Projektende: 15.10.2007


Bei „Achille´s heel“ wurden in erster Linie die Wurzeln des kriminellen Verhaltenmusters bei Menschen mit Migrationshintergrund, unter besonderer Aufmerksamkeit spezieller Einflussfaktoren, analysiert.

 

Die Einbildung von soziokulturellen Implikationen war für dieses Vorhaben von enormer Relevanz, um bestimmte Praxen und Interventionsinstrumente zu testen und zu entwickeln.

 

Die daraus konzipierten Handlungsinstrumente sollen dazu dienen, das Problem der Kriminalität besser zu verstehen und zu behandeln. Solche Instrumente richten sich an alle Akteure mit Berücksichtigung der verschiedenen Eigenschaften und Haltungen. Das Projekt konnte darüber hinaus Kenntnismaterial über die behandelnde Thematik zur Verfügung stellen.

 

Die Zusammenarbeit aller implizierten Parteien, gehörte auch in diesem Kontext. Die Forschung, die Verarbeitung und die Experimentierung von Interventionspraxen entwickeln sich kontinuierlich von einem Kontaktnetz zwischen lokalen Institutionen, Gerichten, Gefängnissen, Schulen, Vereinen und Einwandererfamilien.

 

Das Netzwerk, welches im Laufe der Zeit von den verschiedenen Projektpartnern verstärkt wurde, erarbeitet einen geeigneten und strukturierten Fragebogen, um bessere Interviews bzw. Ergebnisse erfahren zu können.

 

Die Bildungsmaßnahme erfolgte durch Frontalunterricht, Workshops, Simulationen und Austausch mit Vertretern aller teilnehmenden Partien. Durchgeführt wurden zwei Bildungsgänge (Forschungsphasen), um die Analyse über Rückfälle und Ergebnisse, die die Mitarbeiter in den verschiedenen Herkunftsberufsbereichen erreicht hatten, in die Studie integrieren zu können.

 

Hier können Sie die Untersuchung als PDF-Datei herunterladen: Download

 

„Gewalt und Delinquenz bei Jugendlichen und Heranwachsenden unter Berücksichtigung des Aspekts der Migration als Phänomen“

 

Autorin: Karin Hessel-Masala M.A.

 

Weitere Informationen:

Frau Francesca Palma

CGIL-Bildungswerk e.V.

Luisenstr. 16
63067 Offenbach am Main

 

Tel. +49(0)69 669 68 748

Fax +49(0)69 669 68 750